Donnerstag, 24. März 2016

Rezension zu "Witch Hunter" von Virginia Boecker



Autor: Virginia Boecker
Titel: Witch Hunter

Seiten: 400

ISBN:  978-3-423-76135-2

Preis: 17,95€
HardCover





Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Meinung

Also, das Cover verrät nicht viel. Ich denke, es ist die Protagonistin Elizabeth zu sehen, ein paar Vögel und einen Schlüssel. Diese Dinge sagen mir nicht viel zum Inhalt des Buches und gerade das lässt es spannend werden ;)

Der Schriftstil ist einfach zu verstehen und liest sich sehr flüssig weg.

Die Protagonistin Elizabeth ist mir sehr sympatisch. Sie scheint zu Anfang glücklich zu sein und ist eine Kämpfernatur. Sie ist Hexenjäger und ist durch ihr Stigma auf dem Bauch dadurch gekennzeichnet. Alleine die Vorstellung, dass es so etwas wie ein Stigma, dass verschwindet, gibt, macht mich neugierig. Natürlich ist es nicht real, aber was wäre, WENN es sowas gibt... *Tagträum*

Der Anfang ist sehr spannend. Elizabeth geht mit ihrem Kollegen und langjährigen Freund Caleb auf Hexenjagd. Ich bin von Anfang an total begeistert von der Story und allem drumherum.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf und ich hoffe auf eine lange, spannende Geschichte um die Hexenjagd. Und dann... wie eigentlich zu erwarten war. Die Wendung.

Sie wird selbst als Hexe beschuldigt und sitzt ein. Und wir natürlich von wem gerettet? Genau! Den, den man am meisten vermutet ;)

Weiter gehts, neue Leute kommen hinzu, sympatische und unsympatische, aber alle mag ich irgendwie. Und besonders verstehe ich Elizabeths Skepsis nicht. Natürlich wäre ich in den ersten Momenten nicht anders, aber die Leute sind da so nett. Aber immer leichter gesagt als dann getan.

Es wird immer spannender, ihr Geheimnis offenbart sich mehr und mehr Leuten und dann ist das Buch schon fast zu Ende :O Nein. Stopp. Aufhören zu lesen... aber dann erfahr ich nicht, wies weitergeht...
Zwickmühle!

Naja, darum geht es ja hier nicht, sondern um das Buch.

Ich liebe es, wirklich. Schon nach den ersten 100 Seiten bin ich so hin und weg und kann nicht aufhören zu lesen.
Abwechslungsreich, spannend. Von hier nach da. Magische Momente. Freunde, Feinde, Verbündete. Alle das spielt zusammen und gibt mir den Grund dafür, dieses Buch definitiv mit einer Bestnote zu bewerten.

Und das schlimmste ist, nicht zu verraten. Wie soll ich von diesem tollen Buch schreiben, wenn ich nicht spoilern will und nicht zu viel verraten.

Naja, weiter im Verlauf kommt man dann irgendwann (leider) zum Ende und zum entscheidenen Kampf gegen die dreizehnte Tafel.
Und da wusste ich, wie Elizabeth, nicht, ob wahr oder Traum. Ich hoffte auf zweites, aber ersteres wäre auch nicht schlecht.

Das Ende geht rasant zu Ende, etwas kurz geraten im Gegensatz zum Rest. Das wirkt sich aber nicht negativ aus. Das lässt mich eher dem zweiten Teil entgegen fiebern? Wenn es doch hoffentlich einen gibt? ;)

Ich will nicht mehr viel sagen, außer dass es ein absolutes Must-Have ist.

Note: 1

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